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Selbstgesteuertes Coaching durch kollegiale Beratung
Führungskräfte, Projektleiter, Scrum Master, Product Owner, Team-/Gruppenleiter haben in ihrem beruflichen Alltag regelmäßig mit Situationen zu tun, die sich durch Konflikte (u.a. Rollenkonflikte), widersprüchliche Ziele sowie als problematische empfundene Interaktionen und Begegnungen auszeichnen. Nicht zuletzt auch mit dem Treffen von Entscheidungen bzw. der Wahl zwischen zwei unangenehmen Dingen oder Wegen (Dilemmata).
Eine Möglichkeit damit umzugehen und sich Rat einzuholen, ist die kollegiale Beratung. Mit Hilfe dieses Ansatzes können als schwierig empfundene Situationen der Führungspraxis reflektiert und rasch Problemlösungen sowie Handlungsoptionen entwickelt werden. Und das ganz ohne kostenintensiven externen Beratereinsatz.
Damit gelingt eine Professionalisierung der eigenen Führung. Gemeinsam werden Erfahrungen und Praxiswissen reflektiert, gegenseitige Inspiration zum Ausprobieren neuen Verhaltens getriggert und so die eigenen Kompetenzen in Bezug auf Führungs- und Methodenkompetenzen, Kommunikations- und Coaching-Kompetenzen sowie Selbstreflexionsfähigkeit weiterentwickelt
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Scrum@ScaleTM – Neues Scrum-Skalierungsframework von Dr. Jeff Sutherland & Scruminc.com
Scrum als agiles Entwicklungsframework für Produkte (Hardware, Software), Prozesse, Services und komplexe integrierte Systeme ist zwischenzeitlich etabliert. Teams mit maximal 9 Entwicklern wie in Scrum Guide beschrieben, sind für viele Produktentwicklungsszenarien jedoch häufig nicht mehr ausreichend.
Agile Frameworks die skalieren, d.h. auf viele Entwickler und viele Teams praktikabel anwendbar sind um umfangreiche und integrierte Produktentwicklungen zu unterstützen, werden gebraucht. Zwischenzeitlich haben sich viele Frameworks auf Basis von Scrum und anderer agiler Methoden entwickelt, die eine solche Skalierung leisten.
Die bekanntesten unter anderem sind das SAFe – Scaled agile Framework, LeSS – Large Scale Scrum, NEXUS, Spotify etc.. Diese Skalierungsarchitekturen haben ihre Anwendungsfelder und sind unterschiedlich komplex in der Umsetzung und Anwendung.
Ein neues, weiteres Modell wurde am 10.2.2018 von Dr. Jeff Sutherland, der Co-Founder von Scrum, und Mitarbeitern seiner Firma Scruminc.com im Rahmen eines Guides vorgestellt: The Scrum@ScaleTM-Guide 1.0
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Culture Map – Standortbestimmung und Zielklärung agile Unternehmenskultur
Agiles Arbeiten erfordert eine neue Unternehmenskultur. Nahezu alle einschlägigen Literaturquellen betonen die Bedeutung der Anpassung der Unternehmenskultur und Führung an die Erfordernisse agilen Arbeitens.
Für die agile Transformation bedeutet dies sich die eigene Unternehmenskultur mit seinen gemeinsamen Werten, Normen und Einstellungen, Denk- und Handlungsmustern, den Glaubensgrundsätzen und Verhaltensweisen bewusst zu machen, die das Miteinander und das Führungsverhalten prägen.
Darauf aufbauend kann das Zielbild für ein agiles Arbeiten entworfen und Interventionen sowie Adaptionen an der Unternehmenskultur vorgenommen werden. Cultural Change ist hier das Stichwort, das eines der wichtigsten aber gleichzeitig auch schwierigsten Aufgaben darstellt. Dabei gilt als unbestritten, dass die Unternehmenskultur von kritischer Bedeutung für die agile Transformation und den Unternehmenserfolg ist.
Doch wie führe ich eine Standortbestimmung durch und wie gestalte ich ein Zielbild für das agile Arbeiten? Hier kann das Culture Mapping unterstützen.
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Evidence Based Management EBMgt – Erfolgswirksamkeit von agilen Ansätzen und agiler Transformation messen, diagnostizieren und verbessern
Evidence Based Management lässt sich am besten mit beweisgestützte Unternehmensführung übersetzen. Evidenzbasiertes Management (engl. evidence: Beweis, Beleg, Hinweis) ist eine aus Amerika kommende Denkrichtung, die fordert, dass insbesondere die Entscheidungen des Managements durch den expliziten Gebrauch bestmöglicher wissenschaftlicher, wenn möglich empirischer Methoden und Befunde getroffen werden.1
Erfolge und Fortschritte, die durch den Einsatz des agilen Framewoks Scrum erreicht werden, sind häufig aufgrund eines fehlenden Monitoringsystems nur eingeschränkt messbar. Dies befördert im Management Misstrauen und Skepsis gegenüber agilen Vorgehensweisen.
Jedoch sind Erfolge und Vorteile agiler Vorgehensweisen zwischenzeitlich mehrfach belegt und nehmen dadurch in Unternehmen immer breiteren Raum ein. Agile Ansätze, wie Scrum sollen daher oftmals in der ganzen Organisation ausgedehnt und verankert werden. Scrum selbst kommt nur mit wenigen Grundregeln für die agile Produktentwicklung aus. Eine Skalierung auf die ganze Organisation braucht jedoch mehr. Verschiedene Ansätze haben sich daher entwickelt, unter anderem das SAFe – Scaled Agile Framework.
Das Überstülpen eines umfassenden und komplexen agilen Frameworks wie SAFe auf die gesamte Organisation im Rahmen einer agilen Transformation ist jedoch nicht unproblematisch.