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Anti Pattern im Projektmanagement
Noch immer scheitern zu viele Projekte oder erreichen ihre Ziele nicht. Dafür gibt es viele Gründe, die zwischenzeitlich eigentlich hinreichend bekannt sein dürften. So glaubt man. In der Praxis begegnen einem jedoch immer wieder die gleichen Fehler. Das sind Vorgehensweisen oder Lösungsansätze, die schädlich für den Erfolg eines Projekts sind. Dafür gibt es einen Begriff „Anti Pattern“ (Anti-Muster), also in etwa frei übersetzt: „Wie sollte man es nicht machen“. Im Gegensatz dazu stehen die Patterns (Muster), welche allgemein übliche und bewährte Vorgehensweisen und Lösungsansätze beschreiben.
Die Ursachen hinter einem Anti Pattern kann in zu wenig Wissen, Erfahrung, falschem Anwendungsbereich, internem machtpolitischen Verhalten, Kompetenzgerangel etc. liegen
Häufige Fehler des Managements im klassischen und agilen Projektmanagement
Noch zu oft erreichen Projekte ihre Ziele nicht oder scheitern vollständig. Dafür gibt es vielfältige Gründe. Einige der Gründe liegen bei den Führungskräften und Entscheidern, dem Top-Management sowie im mittleren Management, die einen wesentlichen Einfluss auf das Projektgeschehen und den Projekterfolg nehmen können.
Zu unterscheiden sind hierbei die Führungskräfte wie Projektsponsoren, Fachbereichsleiter und Abteilungsleiter, die Mitarbeiter in Projekte delegieren von den Projektleitern, Projektmanagern. Der Fokus dieses Artikels liegt auf der ersteren Gruppe.
Die nachfolgenden Punkte erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Wer möchte kann mit mir gerne seine Erfahrungen und Einschätzungen teilen.
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SAFe® Scaled Agile Framework 4.5 – Skalierung von Scrum
Scrum ist ein agiler Entwicklungsansatz für unterschiedlichste Produkte. Dies können Hardware, Software, Prozesse, Services und komplexe integrierte Systeme sein.
SAFe® ist neben Scrum of Scrums, Less – Large Scale Scrum, Nexus, Spotify oder das scrum@scale(TM) ein Framework für die skalierte agile Produktentwicklung. Solche Frameworks werden dann gebraucht, wenn es um umfangreiche und integrierte agile Produktentwicklungen geht bei der viele Entwickler und Teams beteiligt sind, die zusammenarbeiten, sich synchronisieren, sich ausrichten und die letztendlich liefern müssen.
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Agilität – gelebte (!) Wertschätzung
Ein Artikel von unserer Kooperationspartnerin und Gastautorin Dr. Christine Scheitler
Seit einiger Zeit spukt der Begriff „Agilität“ lebhaft durch alle Führungsetagen. Denn Agilität gilt als Meta-Erfolgsfaktor für die digitale Transformation und für moderne Unternehmen sowieso.
Dabei stellt sich für mich zunächst einmal die Frage, was ist eigentlich Agilität?
Der Begriff entstand ursprünglich im Bereich der Softwareentwicklung in Methoden wie zum Beispiel Scrum. Die Idee agiler Softwareentwicklung war es, diese Prozesse flexibler und schlanker zu gestalten und damit dem Hinterherhinken an sich verändernde Rahmenbedingungen entgegenzuwirken. Damit ist weniger der Aspekt der Schnelligkeit gemeint, sondern die Fähigkeit, sich auf rasch verändernde Rahmenbedingungen anpassen zu können. Und das Ganze setzt auf hohe Selbststeuerung der Teams. Damit wird diesen Teams Verantwortung für den eigenen Prozess übertragen.
Wer sich in Richtung agiler Unternehmensstrukturen verändern will, muss den eigenen Führungsstil verändern. Sagen, wo’s langgeht, reicht dann nicht mehr. Gefragt – und das zwingend – sind viel mehr: Delegation von Entscheidungskompetenz, Beteiligung an Entscheidungsprozessen und höhere Autonomie für Teams und Mitarbeiter.